Linodef ist ein Filtermodul für interne Verlinkung und dynamisches Einbinden von Elementen unter ausschließlicher Nutzung von IDs. Für das Einbetten, Einfügen und Verlinken stellt es Tags bereit, die folgende Elementtypen unterstützen: Darüberhinaus bietet Linodef Schalflächen für unterstützte Editoren an, um Tags in Textfelder und den Textkörper von Beiträgen einzufügen. Die Schaltflächen beinhalten eine Liste von Elementen (z.B. Nodetitel) mit zugehörigen Linodef Tags. Der Nutzer kann ein Element aus einer Liste oder mittels eines Autovervollständigungsfeldes einfügen. Die Erschaffung einer Schalfläche kann durch die Festlegung verschiedener Elementtypen erfolgen.
Anwendungsbeispiele
Die Verwendung von Tags anstatt unveränderlicher Links ist dann sinnvoll, wenn in einem Text Bezüge zu anderen Nodes oder Taxonomiebegriffen hergestellt werden müssen oder Texte direkt eingebunden werden. Einige Beispiele: Dies ist nur eine unvollständige Liste von Beispielen. Der Einsatz von Linodef ist auch in vielen weiteren Anwendungsfällen sinnvoll.
Unterschiede von Linodef gegenüber vergleichbaren Modulen
Um die nötige Flexibilität zu erreichen, werden lediglich eine NodeID oder die ID eines Taxonomiebegriffes und optional ein Feldname im Text gespeichert. Dinge wie Nodetitel oder Feldwerte werden beim Aufrufen des Textes automatisch geladen. Dadurch unterscheidet sich Linodef von ähnlichen Modulen, die etwa zur Verlinkung den Nodetitel nutzen (wie es bei Wikis verbreitet ist) beziehungsweise sich zwar ebenfalls auf die NodeID beschränken, dafür aber keine weiteren Daten in den Text einbinden. Hier eine Liste von Vorteilen durch die Methode von Linodef:
Linodef ist mehr als ein Filter
Nun besteht das Problem, dass ein Nutzer sich nicht die IDs sämtlicher Nodes und Taxonomiebegriffe einprägt. Aus diesem Grund ist Linodef kein reines Filtermodul. Es bevorzugt vordefinierte Tags nicht nur zur Gewährleistung einer einheitlichen Bedienung, sondern vor allem auch zur Bereitstellung von Schaltflächen für die zahlreichen Editoren für Drupal. Weitere Informationen finden sich im Abschnitt Die drei Säulen von Linodef sowie in Editoren, die durch Linodef unterstützt werden.